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    Zur Notwendigkeit einer strukturierten Doktorandenausbildung in der Wirtschaftsinformatik

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    Die Promotion gilt als höchster wissenschaftlicher Qualifikationsnachweis. Ihr Zweck ist es, mit der Erlangung des Doktorgrads die FĂ€higkeit zur vertieften wissenschaftlichen Arbeit nachzuweisen. In Deutschland ist die Promotion Voraussetzung dafĂŒr, bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ProjektantrĂ€ge stellen zu können. Im Gegensatz zur Promotion weist die Habilitation dann die FĂ€higkeit nach, das gesamte Fachgebiet auf hohem Niveau in Forschung und Lehre zu vertreten. Der Doktortitel ist der höchste akademische Grad. Die Habilitation ist ein zusĂ€tzlicher Qualifikationsschritt, der ebenfalls mit einem Doktortitel bedacht wird (z.B. Dr. habil.). Die Bezeichnungen „Privatdozent“ und „Professor“ sind Titel, keine akademischen Grade. Sie werden nicht als formeller Namenszusatz verwendet. Die Promotion erfolgt hierzulande vornehmlich im Rahmen einer Lehrstuhlpromotion und qualifiziert gleichermaßen fĂŒr eine Laufbahn in Wissenschaft oder Praxis. Durch die eingeleiteten Reformen im Rahmen des Bologna-Prozesses ist zu ĂŒberprĂŒfen, ob sich die DurchfĂŒhrung der Promotion und ihre Verwertung verĂ€ndern werden. Der vorliegende Beitrag beschĂ€ftigt sich daher mit der Frage, ob es geboten erscheint, fĂŒr die Doktorandenausbildung in der Wirtschaftsinformatik im deutschsprachigen Raum vermehrt auf strukturierte Doktorandenprogramme zu setzen. Er soll herausarbeiten, - in welchen Formen dies geschehen kann, - welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind und - welche ersten Erfahrungen in diesem Kontext gemacht wurden. Der Beitrag erscheint an dieser Stelle auch in diesem frĂŒhen Entwicklungsstadium zweckmĂ€ĂŸig, da diese Frage fĂŒr die Wirtschaftsinformatik von strategischer Bedeutung ist. Die QualitĂ€t des wissenschaftlichen Nachwuchses wird maßgeblich die Zukunft des Fachs bestimmen. Zudem stellt er eine Hommage an den Jubilar dar, da die UniversitĂ€ten Bern und Mannheim im Bereich der Wirtschaftsinformatik bereits unterschiedliche AktivitĂ€ten im Doktorandenstudium initiiert haben und der Autor dieses Beitrags an beiden Standorten als Dozent in diesem Bereich tĂ€tig war und ist. Der vorliegende Beitrag ist erfahrungsbasiert. Er erhebt keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und VollstĂ€ndigkeit, sondern versucht auf der Basis subjektiver Erfahrungen, erste Einblicke in die Thematik zu entwickeln, um dem eigenen Fach und anderen Hochschulstandorten Hinweise zur eigenen Positionierung und Entwicklung zu geben

    Internationale Markteintrittsstrategien fĂŒr mittelstĂ€ndische Softwareanbieter : Ergebnisse einer Unternehmensbefragung

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    Der Vertrieb von Software in auslĂ€ndischen MĂ€rkten kann grundsĂ€tzlich ĂŒber verschiedene KanĂ€le erfolgen. Somit stellt die Wahl der Form des internationalen Markteintritts eine wesentliche GestaltungsgrĂ¶ĂŸe mit Auswirkungen auf die Kosten des Auslandsengagements einerseits und auf Kontrollmöglichkeiten und KundennĂ€he im Auslandsmarkt andererseits dar. Ziel der vorliegenden Studie ist es, Gestaltungsoptionen internationaler Markteintrittsstrategien insbesondere fĂŒr mittelstĂ€ndische Softwareunternehmen aufzuzeigen und daraus Handlungsoptionen fĂŒr die Unternehmen abzuleiten. Die Ergebnisse der Studie lassen Handlungsbedarf fĂŒr noch nicht im Ausland tĂ€tige Softwareunternehmen erkennen. Die Analysen zeigen Differenzierungsmöglichkeiten in auslĂ€ndischen MĂ€rkten auf und liefern konkrete Handlungsempfehlungen, wie auslĂ€ndische Markteintritte in AbhĂ€ngigkeit der Unternehmenssituation gestalten werden sollten. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere die Eigenschaften der angebotenen Software und der komplementĂ€ren Dienstleistungen Auswirkungen auf die internationale Markteintrittsstrategie haben. Zur Internationalisierung bedarf es interkulturell qualifizierte Mitarbeiter, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern in den AuslandsmĂ€rkten zu erreichen. Entsprechend sollten deutsche Softwareanbieter kĂŒnftig in die interkulturelle Auswahl und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren

    Die Auslagerung betrieblicher Basisinfrastrukturdienste fĂŒr Informationstechnologien

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    Der vorliegende Beitrag untersucht eine der elementarsten Wertschöpfungsstufen der betrieblichen Informationsverarbeitung: die Bereitstellung und den Betrieb der informationstechnologischen Basisinfrastruktur. Im Sinne einer Bestandsaufnahme werden aktuelle Herausforderungen bei der Nutzung der Basisinfrastruktur, die Entscheidungsdeterminanten fĂŒr einen Fremdbezug der damit verbundenen Aufgaben, die Chancen und Risiken der Auslagerung von Basisinfrastrukturdiensten sowie die mentale Konfiguration eines "idealen" LeistungsbĂŒndels untersucht. Die Aussagen werden auf der Basis einer explorativen Fallstudienuntersuchung gewonnen, an der sich insgesamt 11 Unternehmen im Sommer 2004 beteiligt haben

    Die Adoption des Electronic Commerce im deutschen Einzelhandel

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    Electronic Commerce , Einzelhande

    Developing Efficient Metaheuristics for Communication Network Problems by using Problem-specific Knowledge

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    Metaheuristics, such as evolutionary algorithms or simulated annealing, are widely applicable heuristic optimization strategies that have shown encouraging results for a large number of difficult optimization problems. To show high performance, metaheuristics need to be adapted to the properties of the problem at hand. This paper illustrates how efficient metaheuristics can be developed for communication network problems by utilizing problem-specific knowledge for the design of a high-quality problem representation. The minimum communication spanning tree (MCST) problem finds a communication spanning tree that connects all nodes and satisfies their communication requirements for a minimum total cost. An investigation into the properties of the problem reveals that optimum solutions are similar to the minimum spanning tree (MST). Consequently, a problem-specific representation, the link biased (LB) encoding, is developed, which represents trees as a list of floats. The LB encoding makes use of the knowledge that optimum solutions are similar to the MST, and encodes trees that are similar to the MST with a higher probability. Experimental results for different types of metaheuristics show that metaheuristics using the LB-encoding efficiently solve existing MCST problem instances from the literature, as well as randomly generated MCST problems of different sizes and types
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